Test - Resistance 2
Resistance 2
Nach dem erbitterten Kampf in England, beschränken sich die Chimera nun nicht mehr nur auf Europa, sondern sind dabei auch Amerika in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch ein Mann ist wieder zur Stelle und hat weder Angst, noch Respekt vor den Bestien, Nathan Hale.
Größer und Mächtiger...
Der Himmel ist bedeckt von unzähligen außerirdischen Raumschiffen und überall explodiert etwas. Die Kämpfe zwischen Gut und Böse, bzw. zwischen der Menschheit und den Chimera haben erneut begonnen.
Die acht sehr großen Areale reichen von zerstörten Dörfern mitten im Wald über umkämpfte Schützengräben bis hin zu einem riesigen Alienschiff. Außerdem gibt es eine große Anzahl an Gegnern, unter anderem auch zahlreiche Bossgegner, wie einen gigantischen Krake oder ein gewaltiges Monster namens Leviathan, welches der größte Bossgegner in Resistance 2 ist.
Die Story hält sich die ganze Zeit über sehr actiongeladen, jeden Augenblick können die nächsten Gegner herbeistürmen, und man muss stets aufpassen, um nicht etwa von den unsichtbaren Chamäleons zerschlitzt zu werden.
Gameplay
Um gegen die Zahlreichen Gegner eine Chance haben zu können, hat Hale stets die Möglichkeit, sich mit außergewöhnlichen Waffen, wie einer rotierenden Säge namens Splicer und mit vielen weiteren zu wehren.
Anders als im Vorgänger, kann Hale nun nur noch 2 Waffen bei sich tragen, was aber keinesfalls auf ein Verzicht anderer Waffen hindeutet, da man diese im Verlaufe des Spiels sehr oft finden kann.
Die Story wird nach und nach mit sehr anschaulichen Zwischenszenen bestückt, welche die grandiose Atmosphäre noch mehr zur Geltung kommen lassen. Je nach Schwierigkeitsgrad und Erkundungsfreude, bezieht diese sich auf etwa 8-10 Stunden.
Multiplayer-Modus
Wettkampf:
Der Wettkampfmodus bietet Platz für gigantische Schlachten mit bis zu 60 Spielern, auf zahlreichen Maps. Außerdem motiviert er durch ein 60-Stufen-Rangsystem, Erfahrungspunkten und den zahlreichen verschiedenen Modis, Team-/Deathmatch, Gefecht, Kernkontrolle und Kernschmelze.
Kooperativ:
Im Kooperativ-Modus hat man die Möglichkeit eine komplett eigenständige Kampagne zu spielen.
Der Kooperativ-Modus bietet Platz für bis zu 8 Spieler unter anderem auch mit Splitscreenmodus, welcher es ermöglichst zu Zweit an einer Konsole zu spielen.
Gemeinsam geht’s dann in den Kampf gegen die Bestien, auf verschiedenen Schlachtfeldern, oftmals auch aus der Kampagne bekannte Szenarien. Es gilt den Vorgegebenen Auftrag zu erfüllen, wobei Teamarbeit eine große Rolle spielt.
So hat man am Anfang die Möglichkeit, zwischen einem Sanitäter, Scharfschützen und Soldaten zu wählen, wobei jeder seine Vor und Nachteile hat. Auch hier hat man die Möglichkeit jeden von den 3 Truppen, bis auf Level 30 hochzuleveln. Dies ist besonders motivierend, da man je nach Level immer bessere Berserker bekommt.
Die Missionen dauern je nach Karte zwischen 15 und 30 Minuten.
Grafik:
Die Grafik kommt besonders bei den zahlreichen Bosskämpfen sehr gut zum Vorschein, wo die Gegner sehr detailliert dargestellt werden. Die Weitsicht ist grafisch das absolute Highlight bei Resistance 2. Einzige Kritikpunkte sind die zum Teil verwaschenen Texturen bei Häusern und Innenräumen. Außerdem ist es ein bisschen zu Bunt geraten.
Sound:
Der Sound kommt genial zur Geltung, bei den zahlreichen Explosionen und bei den Chimeras. Hier gibt’s nix zu bemängeln.
Fazit:
Resitance 2 ist ein sehr guter Ego-Shooter und kann locker mit dem Vorgänger mithalten.
Der Singleplayer-Modus punktet durch extrem spannende Bosskämpfe und der dichten Atmosphäre.
Auch im Multiplayer kann Resistance 2 sehr punkten. Gigantische Schlachten mit bis zu 60 Spielern, und einem 8-Mann großen Kooperativ-Modus, verdeutlichen noch mehr, die gute Qualität des Spiels.
+ Grafik
+ Atmosphäre
+ Überdimensionale Bosskämpfe
+ Multiplayer-Modus mit bis zu 60 Spielern
+ Viele verschiedene Kampfplätze, Waffen und Gegner
- Coop-Modus auf Dauer eintönig
- Kurze Spielzeit
- Synchronstimmen
- Etwas zu einfach
Gameplay: 8,0
Grafik: 9,0
Sound: 8,5
Spielspaß: 8,5
by Xatar