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Kolumne 2


Gehören die so genannten Killerspiele verboten ?

Halli hallo Mitglieder und Besucher des VSV,

erst jüngst ist die Debatte erneut um ein Videospielverbot, besser noch, um ein Killerspielverbot aufgekommen. Darum dreht sich die neue Kolumne.

Aufgekommen ist die Debatte wegen des Realeses von Call of Duty Black Ops, was in den Augen der Politik und Medien die Gewalt verherrlichen würde.
Was außer Frage steht ist, dass es ein Spiel dieser Art ausschließlich für Erwachsene ist, nach dem Gesetzt muss man dazu das 18. Lebensjahr beendet haben um volljährig, also erwachsen zu sein. Warum dann diese verwirrenden Diskussionen wegen eines Verbotes der "Killerspiele" ?

Die Gesellschaft ist unwissend und lässt sich durch die Medien total beeinflussen, ohne die eigentlichen Hintergründe und Wahrheiten zu kennen z.B. Frontal 21 (ZDF) erzählt gerne etwas über Videospiele aber derart hassgerichtet, dass nichts konstruktives dabei herauskomm oder RTL berichtet über das brutalste Spiel aller Zeiten.

Wie definiert man Killerspiele ? Killerspiele werden Spiele genannt die laut Politik und Medien moralisch gegen Menschenwürde und gewaltverherrlichend sind, aber ist dem so ? Sind wir nur blind und sehen die eventuelle Gefahr nicht, die uns beim Spielen entgegen kommt ?

NEIN! Sage ich !!! Dieser Ausdruck ist reine Propaganda um mehr Aufsehen auf dieses Thema zu lenken. Gewalt gehört seit es die Menschheit gibt dazu, Menschen führen Kriege, der Staat übt Gewalt aus, Filme, Bücher und selbst im Sport wird Gewalt praktiziert. Im Sport wird das entschuldigt, da es ja ein Wettkampf ist.In einem Onlinegefecht z.B. Counter Strike ist das nichts Anderes, 2 Seiten spielen gegeneinander, um einen Sieger zu ermitteln. Ob es ein 1on1 oder ein Teamspiel ist, jetzt kommt es, worauf ich hinaus möchte. Ego Shooter sind viel tiefer gestrickt als die Medien es berichten. Damit ein Team gewinnen kann, muss es viel mitbringen: Teamfähigkeit, Kommunikationsgabe, eine ausgeklügelte Taktik, das alles braucht man auch in anderen Bereichen, das ist es auch was Millionen von Spielern Spaß macht, die Gewalt die in den Spielen ausgeübt wird ist reines Mittel zum Zweck und spielt so gut wie keine Rolle. Ich selber habe noch nie gehört, wie ein Spieler sich ergötzt hat, weil es gewalttätig war. Derartige Spiele sind ja auch nur etwas für Erwachsene, wenn jüngere an solche Spiele kommen, muss man den Eltern die Verantwortung geben, egal ob sich ihr Sprössling das Spiel von einem Älteren hat kaufen lassen, Eltern müssen bescheid wissen, was ihre Kinder spielen und was noch viel wichtiger ist, Eltern muss es interessieren, damit sie sich ein eigenes Bild machen können.

Was muss sich ändern ? Die Medien müssen kompetenter über das Thema berichten und die Politik muss aufklären, Verbote bringen nichts.

Ich selber spiele seit vielen, vielen Jahren Spiele die keine Jugendfreigabe haben, mein Aggressionsverhalten und Gewaltpotenzial hat sich in dieser Hinsicht keineswegs geändert, ich nehme meine Eindrücke aus einem Videospiel nicht mit auf Arbeit oder sonst wo hin, Studien die belegen wollen das es anders ist sind meiner Meinung nach für die Politik geschönt.

Das war es, eure Meinung ist Wichtig also postet fleißig im Kolumnenforum.

Grüßli VSV_Alfast



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